Was sind Permanentmagnete? Es handelt sich um Magnete, die ihr eigenes dauerhaftes Magnetfeld aufrechterhalten. Typischerweise werden für diesen Zweck Seltenerdmagnete verwendet, also leistungsstarke Magnete aus Seltenerdmetallen. Seltenerdmagnete sind nicht besonders selten; Sie stammen einfach aus der Klasse der Metalle, die als Seltenerdmetalle bekannt sind. Es gibt andere Metalle, die nur dann magnetisch werden, wenn sie durch ein elektrisches Feld magnetisiert werden, und die nur so lange magnetisiert bleiben, wie dieses elektrische Feld vorhanden ist.
Dieses Konzept ist das Herzstück der Funktionsweise von PM-Motoren. Bei PM-Motoren fungiert eine Drahtwicklung als Elektromagnet, wenn Strom durch sie fließt. Die elektromagnetische Spule wird vom Permanentmagneten angezogen, und diese Anziehung bewirkt, dass sich der Motor dreht. Wenn die Stromquelle entfernt wird, verliert der Draht seine magnetischen Eigenschaften und der Motor stoppt. Auf diese Weise können die Drehung und Bewegung von PM-Motoren durch einen Motortreiber gesteuert werden, der steuert, wann und wie lange Strom und damit auch der Elektromagnet die Drehung des Motors ermöglichen.
Die Fotos oben zeigen einen Permanentmagnetmotor oder „PM“-Motor. Der Rotor enthält einen Permanentmagneten, was den PM-Motoren ihren Namen gibt. PM-Rotoren sind radial magnetisiert, Nord- und Südpole wechseln sich entlang des Rotorumfangs ab. Eine Polteilung ist der Winkel zwischen zwei Polen gleicher Polarität, Nord-Nord oder Süd-Süd. Sowohl die Rotor- als auch die Statorbaugruppe von PM-Motoren sind glatt.
PM-Motoren werden häufig in Druckern, Kopierern und Scannern eingesetzt. Sie werden auch zum Betätigen von Ventilen in Haushaltswasser- und Gassystemen sowie zum Antrieb von Aktuatoren in Automobilanwendungen eingesetzt.
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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 01.11.2017